Baierbrunn senkt Gewerbesteuer - FDP setzt wichtiges Signal für Wirtschaft und Standortattraktivität

Der Gemeinderat Baierbrunn hat in seiner jüngsten Sitzung mit 10 zu 7 Stimmen die Senkung des Gewerbesteuersatzes von 300 auf 230% beschlossen – nach namentlicher Abstimmung beantragt durch die SPD. Gegen die Stimmen von SPD (3), CSU (2), Grünen (1) und ÜWG (1) setzte sich der Antrag der Verwaltung durch. Eine zentrale Rolle spielte dabei die energische Unterstützung durch Ravindra Nath, FDP-Gemeinderat, der sich in der Debatte klar und überzeugend für diesen Schritt ausgesprochen hat.
„Das ist eine Investition in die wirtschaftliche Zukunft Baierbrunns“, so Ravindra Nath. „Wir stärken damit gezielt unsere Standortattraktivität – und setzen auf Wachstum durch Vertrauen statt Belastung.“
Die FDP hatte sich frühzeitig für die Absenkung ausgesprochen. In seiner Rede hob Nath hervor:
- den wirtschaftlichen Erfolg vergleichbarer Gemeinden mit niedrigeren Hebesätzen,
- die Notwendigkeit, frei werdende Flächen zügig zu besetzen,
- und die Bedeutung, den größten Gewerbesteuerzahler langfristig an den Standort zu binden.
Zudem schafft das erwartete höhere Gewerbesteueraufkommen durch neue Firmen die Grundlage für notwendige Zukunftsinvestitionen in Baierbrunn – zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger.
Risiken wie kurzfristige Mindereinnahmen oder Reputationsfragen sieht die FDP als beherrschbar – und verweist auf bestehende Unternehmenszusagen sowie den allgemeinen Trend zur Betriebsverlagerung in steuerlich attraktivere Gemeinden.
Mit dieser Entscheidung setzt Baierbrunn ein deutliches Zeichen: Mut zur Veränderung, Offenheit für unternehmerisches Denken und Vertrauen in die eigene wirtschaftliche Zukunft.